Präsentation auf drei Stufen: Stufe 1 – Elevator Pitches

Was ist die meist gestellte Frage auf Stehempfängen? Sicherlich der Satz „Und, was machen Sie so beruflich?“

Daraufhin beginnt dann meist eine detaillierte Selbstdarstellung über die eigene Firma, was sie bietet und was das Besondere am Angebot ist. Höfliche Gesprächspartner stellen noch ein oder zwei vertiefende Fragen, bevor sie ihrer Langeweile endlich Ausdruck verleihen und versuchen, zu einem anderen Thema zu wechseln.

Netzwerk-Profis haben deshalb gelernt, ihre Eigenpräsentation kurz zu halten und einen „Elevator Pitch“ daraus zu machen, eine Vorstellung, die nicht länger dauert, als die gemeinsame Fahrt im Aufzug. Das Problem an diesen Selbstdarstellungen ist: Menschen interessieren sich generell nur für Dinge, zu denen sie einen persönlichen Bezug haben.

Wenn Sie also über sich und Ihren Job sprechen, laufen Sie Gefahr, Ihre Umwelt mit einem Thema zu langweilen, zu dem ausschließlich Sie Berührungspunkte haben. Wenn Sie ein Beispiel benötigen, unterhalten Sie sich einmal testweise mit einem Systemadministrator und fragen ihn, was sein Job ist.

Sofern Sie nicht selbst ein fundiertes Wissen über Computer haben, werden Sie wahrscheinlich nach den ersten 5 min mental abgeschaltet haben.

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