Ein Geschäftspartner und Freund

how to network

Zu Zeiten der Hanse nannte man das eigene Netzwerk „Vrunde“ (Freunde), was sowohl die Freunde, als auch die Familie und sogar die Geschäftspartner einbezog. Die „Vrunde“ waren der Zirkel innerhalb dessen Vertrauen herrschte und man sich bei allem half. Menschen, die heute also mehr als das kleine Stück vom Kuchen in ihrem Leben wollen und die ein unkonventionelles Lebenskonzept haben, gut daran tun, nicht nach beruflichen Kontakten mit vielen Menschen zu streben, sondern eher ganzheitliche Bindungen zu einer kleineren Gruppe von „Vrunden“ aufzubauen, die einen in allen Bereichen des Lebens weiter bringen, auf die man in allen Lagen zählen kann, produktive Freundschaften, für die es keinen Feierabend gibt.

Insofern gibt es keinen Widerspruch zwischen einem entspannten Privatleben mit zwanglosen Freundschaften und einem systematisch geplanten beruflichen Beziehungsnetzwerk – Beides kann nebeneinander und miteinander existieren. Wichtig ist lediglich, dass man bei aller beruflichen Beschäftigung nicht vergisst, die Zeit mit seinen Freunden zu genießen – und gerade mit ihnen über Arbeit und berufliche Vorhaben zu sprechen. Man sollte das Potenzial seines Freundeskreises für mehr nutzen, als gemeinsame Grillabende oder Umzugsorganisation.

Natürlich gibt es so etwas wie einen „Inner Circle“ von engen Freunden und Familienangehörigen, denen Sie blind vertrauen und die Ihnen bedingungslos zur Seite stehen, während andere Mitglieder Ihres Beziehungsnetzwerks eher zu Ihrem erweiterten Lobby-Kreis gehören.

This website uses cookies to ensure you get the best experience on our website.