Die 4 häufigsten Kritikpunkte an Netzwerkclubs

The 4 most frequent points of criticism of network clubs

1. „Ich gehöre hier nicht dazu.“

2. „Hier lerne ich niemand Interessantes kennen.“

3. „Ich weiß nicht, was ich hier tun soll.”

4. „Das hier bringt mir weder beruflich noch persönlich etwas.”

  1. Sehr oft ist die erste Berührung mit einem Netzwerk vergleichbar mit dem ersten Kontakt mit einer fremden Kultur. Achten Sie einmal darauf, wenn Sie wieder einmal irgendwo sind, wo sie sich etwas deplatziert fühlen. Gute Organisationen schaffen es, jedem Teilnehmer trotz kultureller Unterschiede das Gefühl zu geben, er (oder sie) gehöre „dazu“. Weniger guten Netzwerken gelingt dies nicht.
  1. Gute Netzwerke erreichen es, ihre Mitglieder oder Gäste füreinander zu interessieren bzw. die Kommunikation so anzuregen, dass nicht nur small talks, d.h. oberflächliche Gespräche stattfinden. Denn geht man in die Tiefe, ist fast an jedem Menschen etwas Interessantes.
  1. Gute Netzwerke führen Gäste in die jeweilige Gruppenkultur ein und helfen ihnen, sich aktiv zu „integrieren“.
  1. Wir alle haben Wünsche und Ziele. Die Einbindung in Netzwerke soll uns helfen, diese Wünsche und Ziele einfacher, schneller zu erreichen. Gute Netzwerke schaffen es, ihren Mitgliedern und Gästen zu vermitteln, dass die Arbeit an Beziehungen eine sehr, sehr langfristige Sache ist, ein Dekaden-Projekt ohne Garantien.

Auch als Gastgeber von Veranstaltungen sollten Sie beginnen, sich mehr Gedanken zu machen: Gehen Sie nicht einfach davon aus, dass es ausreicht, einen Raum mit Menschen zu füllen, sie an ein Buffet zu stellen und einen Vortrag einzubuchen. Ein geheizter Raum, ein paar Sitzgelegenheiten und gratis Alkohol waren genug, als wir Teenager waren. Heute erwarten wir etwas mehr.

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